Mike Schwede über 6 Social Media Todo’s 2015.
Social Media sollte Spass machen! Klar gilt auch der olympische Geist, «dabeisein ist alles»… Aber so langsam müsste man die Aktivitäten professionalisieren…
1. Was ist die Story?
Social Media ist nicht Selbstzweck, sondern sollte idealerweise eine Story vermitteln. Wenn Pizza Hut einen Claim hat «We have pizza», dann ist das bestenfalls suboptimal. Besser ist es, man kann Firmenwerte, Erlebnisse oder den Nutzen weitergeben.
Nivea schafft es gut, die Zielgruppe genau so anzusprechen, dass die Klick- und Sharing-Raten sehr hoch sind.
2. Be Bold!
Für Schokokekse zu werben ist nicht selbstverständlich, Oreo bringt es aber sensationell auf den Punkt.
Be consistent, not uniform!
Auf SnapChat boomen Kurzvideos: In 15 Sekunden muss die Message rüberkommen! Videos und Bilder helfen allgemein, Texte aufzulockern. Entsprechend helfen sie, die Leseraten von Seiten zu steigern.
3. Integrate Real Life
Am besten funktioniert Social Media, wenn es auch im Real Life stattfindet. Entsprechend sollten Community Manager auch starke Event-Planer sein.
4. Earned Media
Die weltweit geteilte Icebucket Challenge wurde gezielt mit Influencern gestartet.
Unilever als einer der grössten Werber weltweit darf heute «nur» noch 60% des Werbeetats in Paid Media investieren. 30% gehen in Earned Media, 10+ in Owned Media.
5. Rented Media als Paid Media
Facebook ist der neue «Fernseher»: Er hat die grösste Reichweite, ohne Werbung läuft gar nichts, es gibt vom grössten Schrott zu hochinteressanten Inhalten alles zu sehen.
6. Owned Media
Aber nicht vergessen: Der Facebook-Kanal gehört Mark Zuckerberg, man sollte die eigenen Kanäle auch pflegen…
Besonders in eigenen Kanälen sollte man die Interaktion pflegen, um User nicht an Social Networks zu verlieren.
Und E-Mail ist weiterhin eines der effizientesten Kommunikationsmittel!