In wenigen Jahren werden wir mehr Videos über YouTube konsumieren als über konventionelle TV-Kanäle. Nicht mehr nur How-To Videos werden angeboten, sondern ganze Sitcoms, Fernsehsender, etc.
Entsprechend wichtiger wird das optimieren von Videos, damit sie im Google-Ranking möglichst weit oben gelistet werden.
Webinar vorgetragen von Pascal Schildknecht im Rahmen des Internet Briefings Zürich.
https://www.youtube.com/embed/lmFuilJgvbs
Über die Universal-Search von Google (die normale Suche…) werden immer häufiger auch Bilder und Videos aufgelistet. Kann man dort bereits über die Beschreibung auf die Website mit dem Video gelangen, so führt dies zu mehr Besuchern und hoffentlich mehr Konversionen auf der entsprechenden Website.
Dank den heute omnipräsenten Smartphones machen wir alle kleine Videos und haben uns entsprechend an eine tiefere Qualität gewöhnt. Es ist also nicht mehr nötig, ein hochprofessionelles Video zu erstellen. Bereits sehr einfache Produktionen können sehr hohen Traffic generieren.
Per Google Keyword-Tool kann man einen möglichst treffenden Namen für das Video recherchieren: Wird in der Schweiz beispielsweise mehr nach «Velo» oder «Fahrrad» gesucht? Entsprechend sollte man ein passendes Keyword wählen für Namen und Beschreibung des Videos. Mehrere Keywords werden im Namen mit Trennstrichen getrennt.
Der Link zu der entsprechenden Produktseite (nicht die Homepage) sollte in die Beschreibung integriert werden. Um nicht ellenlange URLs verwenden zu müssen, sollte man URL-Shortener wie goo.gl oder bit.ly verwenden. Als Nebeneffekt bieten URL-Shortener auch gleich Klickstatistiken für den entsprechenden Link.
Die Tags sollte man so setzen, dass sie das Video weiter beschreiben. Auf keinen Fall sollte man Tag-Spamming betreiben.
Auch die weiteren Einstellungen wie den Aufnahmeort beim Hochladen von Videos sollte man ausfüllen, um Google weitere Anhaltspunkte zu geben, die Trefferliste möglichst passend zu gestalten, z.B. für die regionale Suche.
Auch die durchschnittliche Wiedergabezeit stellt Google dar, womit User einen Anhaltspunkt erhalten, ob sich der Link auf das Video wohl lohnt. Auch mehr Likes, mehr Abonnenten und mehr Kommentare helfen beim Ranking.
Eine Möglichkeit, mehr Likes und Kommentare zu erhalten, ist die Erstellung einer Facebook-Gruppe, z.B. YouTube-Booster. Dort fragt man die Community, wie sie das Video mögen. Das generiert viele Likes und Kommentare.
In den einzelnen YouTube-Kanälen kann man einstellen, welches Video zuoberst dargestellt werden und ob es gleich abspielt, wenn man auf den Kanal kommt.
Einen Kanal kann man über die Tabs erstellen. Dort kann man auch einstellen, wie die Videos unterhalb dargestellt werden sollen.
Die Videos sollte man eher in kleinere, «verdauliche» Kurzvideos unterteilen. Hat man bereits alte Videos hochgeladen, so kann es bereits helfen, nur die Beschreibung und die Metatags zu optimieren.
Aufnahmen in HD-Qualität werden höher gelistet, weil Google eine hohe Qualität anstrebt.
An Tools eignen sich Final Cut oder Adobe Premiere. Etwas einfacher zu bedienen ist iMovie auf Macs. Das Hosting kann man sehr einfach YouTube überlassen und die Videos dann auf der eigenen Homepage einbetten als iFrame.
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— Walter Schärer (@WalterSchaerer) October 16, 2012
https://twitter.com/UrsAngst/status/258446150238081024
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— Roger Ch. Widmer (@Roger_Ch_Widmer) October 17, 2012
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— Hansueli Gujer (@hagu) October 29, 2012
Danke für Eure Retweets!
Ein Kommentar
Vielen Dank für die Tipps. Ich werde bei meinen künftigen Videos auf jedenfall den YoutubeBooster ausprobieren. Bin gespannt wie sich das auf die Kommentare und Likes auswirkt ;)