Erich Althaus von Facelift Cloud an der Social Media Marketing Konferenz über Facebook-Kampagnen mit Zweck des Abverkaufs. Oder: Wie bringt man User mit Facebook an den Point-of-Sale POS?
Bei Facebook arbeitet man mit Menschen statt Cookies: Man kennt eindeutige persönliche Profile mit ihren Vorlieben und das über mobile und stationäre Geräte hinweg.
Mit Local Awareness Ads kann man sie gezielt und relevant anschreiben. Facebook Check-Ins haben mittlerweise dieselbe Bedeutung wie ein Like.
Kunden kaufen heute über POS, E-Shops, mobile Apps und Social Media, also Omnichannel. Heute werden Inhalte je nach Warengruppe zwischen 25% bis 90% via Omnichannel konsumiert.
User möchten mitbestimmen: Als Kleideranbieter kann man beispielsweise in Facebook 10 Kleidersets präsentieren und fragen, welche 3 davon auch an einem POS präsentiert werden sollen.
Auf der Microsite ist ein Tracking-Code integriert, womit man z.B. messen kann, welche User zwar abgestimmt, aber nicht gekauft haben (Tracking via Kundenkarte).
Die Interessenten können angesprochen werden, wenn die Produkte in einem Geschäft in ihrer Nähe verfügbar sind. Ihre Daten können aber auch für Folgekampagnen eingesetzt werden.
Die grösste Herausforderung war im Fall von Decathlon die Beschaffung der vergünstigten Produkte und die Zurverfügungstellung am POS, nicht die technische Umsetzung der Kampagne.
Bei den Nutzern kam die Umsetzung sehr gut an (signifikante Absatz- und Umsatzsteigerung), in den Geschäften wurde stark nach der Facebook-Kampagne nachgefragt.
Im Vollausbau generiert man dynamische und individuelle Landingpages anhand von Nutzerstatistiken.
Da frage ich mich, welchen Inhalten man noch trauen kann, wenn diese anhand meines Profils dynamisch für mich generiert werden…
@noline_ch
http://nol.li/smm15