Markus Gabriel und Aldo Gnocchi präsentieren ihre Empfehlungen zu Native Advertising an der Social Media Marketing Konferenz des Internet Briefings.
«Native Advertising» kennen wir eigentlich schon lange in Form von Google Ads: Diese werden thematisch dort geschaltet, wo Nutzer nach eben solchen Inhalten suchen.
Bei Google kennen wir das Format also schon länger. Neu ist die Werbeform aber auch in Publikationen verfügbar: Werbung wird als redaktioneller Inhalt «getarnt» und in die anderen Inhalte eingestreut.
Entsprechend sind Sichtbarkeit und Konversionen höher.
Besonders auf mobilen Geräten sind Banner kein vorteilhaftes Format, umso besser wirkt Native Advertising im mobilen News-Stream.
Native Advertising ist aber nicht die neue Publireportage!
Mirko Lange: 8 Hebel für strategisches Marketing[/caption]
Native Advertising steht für hohe Akzeptanz und hohe Reichweite.
Man sollte aber darauf achten, nicht nur potentiell relevante Inhalte zu publizieren, sondern auch auf entsprechend passende Medien zu verlinken.
Twitter Ads linken z.B. mit Vorteil auf relevante Blogeinträge. Gleich bei Instagram; Marken sollten «engaging content» publizieren, um den Stream der User nicht zu «stören», sondern bestenfalls positiv aufzufallen.
Praktisch hierbei: Man kann auf Instagram- aber auch auf Facebook-Targeting zurückgreifen…
LinkedIn eignet sich besonders für B2B-Kampagnen, da man Firmen ins Targeting einfliessen lassen kann. Die Schweizer Kuratorenplattform Storyform bietet «empfohlene Stories».
Empfehlungen für Native Advertising
- Mehrwert bieten
- Fit zwischen Medium und Brand sicherstellen
- Look & Feel der Plattform berücksichtigen
- Engagement und Dialog berücksichtigen
Zu vermeiden sind
- Marke nicht in den Vordergrund stellen
- Native Advertising nicht übermässig einsetzen