Dominik Grolimund präsentiert am 7. Web Monday in Zürich seinen in Facebook integrierten Job-Dienst.
7. Web Monday hosted by Tamedia, Zürich, organisiert von Dania Gerhardt, Amazee Labs.
«Your dream job will find you: Silp is a social job ad.»
Die Social Recruiting Silp hilft, Freunden neue Jobs zu verschaffen. Dieser Service ist kostenlos. Die zweite Funktionalität gleicht die Profile mit offenen Stellen ab. Dies ist ein kostenpflichtiger Dienst.
Die Profile werden mit Daten aus dem Web angereichert, z.B. Twitter-, LinkedIn- oder andere Profile und weitere Fotos oder Blogs.
Das Matching berücksichtigt auf der Inserateseite so viele Parameter wie möglich. Auf Kandidatenseite werden die bisherigen Stellen aus dem Lebenslauf berücksichtigt und die zusätzlich aus dem Web gewonnenen Daten. Besonders im IT-Bereich ist es relativ einfach, den Skill-Set von Entwicklern anhand von Webseiten wie Code-Break zu eruieren und die Profile entsprechend anzureichern.
Die Recruiter geben bei ihrer Suche Stichwörter ein, die dann mit den Profilen abgeglichen werden. Eine interessante Stelle kann potentiell an Hunderte Kandidaten gesandt werden. Deshalb eignet sich Silp eher für schwierig zu findende Kandidaten, da potentiell Passivsuchende von ihren Freunden angeschrieben und auf die Stellen hingewiesen werden.
Das kleine 4-Mann Team ist im Zürcher Technopark zu Hause. Nach dem Launch wurden innerhalb von nur 3 Wochen 1 Million Nutzer gewonnen, hauptsächlich durch den viralen Effekt.
Das eigene Profil ist in Silp nicht sichtbar: Es soll nicht ein weiteres Netzwerk sein sondern seine Dienstleistung im Hintergrund verrichten. Ein Dashboard des eigenen Profils ist in Bearbeitung, damit man das Profil auch in eine bestimmte Richtung weiterentwickeln kann.
Silp wurde als Facebook-App erstellt, um von allen Facebook-Funktionen profitieren zu können. Dadurch ist man aber sehr stark von deren Plattform abhängig.