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Mobile- und Couch-Commerce – Entwicklungen und erfolgreiche Strategien

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By Walter Schärer on 11. Dezember 2012 Mobile

2.9 Millionen Schweizer besitzen ein Smartphone. Damit ist die relevante Basis für mobile Commerce gegeben. 84% des mobile Traffics stammt von iOS-Geräten, obwohl es eine gefühlte Gleichheit mit Android gibt. Entsprechend läuft mehr als 3/4 des mobile Commerce über die iOS-Plattform.

Thomas Lang, Gründer und Geschäftführer von Carpathia referiert bei der New Media Session von Tamedia.

Vielfalt mobiler Shopping Anwendungen gemäss Thomas Lang von Carpathia

Die Schweiz ist ein iOS-Land mit attraktiven Flat-Rates, guter Netzabdeckung und den neusten Generationen an Smartphones und Tablets. Es gibt hierzulande etwa 840’000 mobile Shopper, 470’000 haben im letzten Monat mobil eingekauft. Voraussichtlich wird 2012 ein mobiler Umsatz von gegen 1 Milliarde generiert!

Mobile ist auch sehr interessant, um Neukunden zu gewinnen. Auch sind die Umsätze wetterunabhängig: Bei schönem Wetter sitzen die Leute nicht am PC und kaufen weniger. Mobile ist dies nicht der Fall.

Bedeutung des mobilen Vertriebes in der Schweiz

21% des Umsatzes von LeShop erfolgt über Mobile-Kanäle, an Spitzentagen bis zu 25%. SBB verkauft über 50% der Tickets mobil, Ricardo hat 14% mobile Zugriffe.

Das asiatische Rakuten macht 70% des Umsatzes über mobile Kanäle. In den USA liegt der Schnitt bei 33% mit stark steigender Tendenz.

Der amerikanische Black Friday war stark von Tablets geprägt, insbesondere dem iPad.

Mobile Commerce am Cyber Monday 2012

Auf Tablets lässt sich ein neues Einkaufserlebnis vermitteln, man sitzt nicht zielbewusst am PC sondern entspannt auf der Couch und kauft entsprechend anders ein, potentiell sogar impulsiv mit Anbindung an Social Networks.

Zudem werden die mobilen Surf-Stationen im Büro, als Pendler und zu Hause eingesetzt. Die User hätten da am liebsten eine konsistente und auf die jeweilige Situation abgestimmte Benutzererfahrung. (Bemerkung: Deshalb arbeitet Google ja auch an Universal Analytics, um den User unabhängig von seinem Gerät wiedererkennen zu können und entsprechend sinnvolle Werbung schalten zu können.)

Cross-Channel Verhalten der Benutzer

Tablets werden vermehrt auch als «Second Screen» eingesetzt: Zusatzinformationen zu TV-Sendungen, zu Produkten, zu Merchandising.

«Watch with eBay» sammelt interaktiv Produkte zu TV-Sendungen.

Teilstrategie: Mobile wird immer mehr als Brücke zwischen Online und Stationär eingesetzt

Man muss sich Dinge nicht mehr für später merken, man kann sofort agieren, da man cross-medial unterwegs ist. Jeder Kanal hat je nach Kaufphase seine Vorteile, die gezielt adressiert werden sollten.

exlibris.ch bietet einen Online-Warenkorb, der einem die Freiheit lässt, ob man eine Heimlieferung oder die Abholung in einer Filiale präferiert.

Dank der Smartphone-Kamera kann man Produkte oder Barcodes oder Kataloge fotografieren und wird direkt in den Online-Shop weitervermittelt.

Teilstrategie: Tablets sind das verlängerte Verkaufsregal am Point of Sale (POS)

Im stationären Verkauf ist das Verkaufsregal physisch immer beschränkt. Via Tablets kann man weitere Varianten darstellen und zum Verkauf anbieten. Möbel- und Kleiderläden sind in diesem Bereich führend. Showrooms von CROCS bieten nur noch eine limitierte Auswahl, die man direkt im Geschäft online kauft und die Ware nach Hause geschickt erhält.

Das geführte Verkaufsgespräch mit Hilfe von Tablets und Produktkonfiguratoren ist eine weitere mobile Anwendung.

Fazit: Mobile Commerce ist nicht gleich mobile Commerce!

Man braucht für Smartphones und Tablets eine unterschiedliche Strategie. Zu unterschiedlich sind die Anwendungsfälle und technischen Möglichkeiten der Endgeräte.

Für Smartphones und Tablets sind unterschiedliche Strategien nötig

8 strategische Grundlagen für Mobile Commerce

  1. Es braucht ein geeignetes Vertriebs- und Dienstleistungskonzept
  2. Die Zielgruppe muss präsent sein im mobilen Kanal und über entsprechend kostengünstige Zugänge verfügen
  3. Ein 100% Committment seitens des Managements, denn Mobile bedeutet nochmals verstärkten Kulturwandel
  4. Mobile muss als relevanter Kanal oder Touchpoint in die gesamte Verkaufs- und Vertriebsstrategie integriert werden
  5. Mobile muss nahtlos in die Fulfillment-Prozesse integriert sein
  6. Es braucht eine geeignete technische Infrastruktur zur Echtzeit-Anbindung
  7. Der mobile Kanal muss einen Mehrwert bieten
  8. Mobile Registrierungs- und Payment-Lösungen müssen adäquat umgesetzt werden

–> Mobile Commerce = Transaktionen und bi-direktionale Informationsflüsse

Hier bei Tamedia den Warm-Upper für die #sbb machen mit Mobile/Couch. #newmediasession pic.twitter.com/ZVwNooCQ

— Thomas Lang (@thlang) December 11, 2012

Geschätzte mobile Umsätze: CHF 600 – 850m im Jahr 2012. #newmediasession

— Barnaby Skinner (@BarJack) December 11, 2012

Über 80% der ecommerce-Anbieter werden in mCommerce investieren #newmediasession

— gottino (@gottino) December 11, 2012

"Couch-Commerce als Treiber schafft neue Generation von Shops und steigert Lustkäufe", so @thlang #newmediasession

— Barnaby Skinner (@BarJack) December 11, 2012

Tablet-Commerce basieren im Vergleich zu mcommerce oder ecommerce oftmals auf #Lustkäufe #newmediasession

— Erich Renfer (@erichrenfer) December 11, 2012

"Mobile ist nicht gleich Mobile" sagt @thlang an der #newmediasession #tamedia

— Thomas Moll (@ThomiMoll) December 11, 2012

Mobile- und Couch-Commerce Trends http://t.co/I2tfXvH9 gemäss @thlang an der #NewMediaSession #mobile #commerce #Schweiz

— Walter Schärer (@WalterSchaerer) December 11, 2012

Wow! RT @WalterSchaerer Mobile- und Couch-Commerce Trends http://t.co/TqVALycW @thlang an der #NewMediaSession #mobile #commerce #Schweiz

— Thomas Lang (@thlang) December 11, 2012

Tablet Vortrag
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Über Walter Schärer

Dies ist Walter Schärers Blog über Internet-Themen wie Online Marketing, Search Engine Optimierung (SEO) oder Content Marketing.

Walter Schärer arbeitet seit 1994 als Scrum Product Owner und Projektmanager im Web-Umfeld. Von HTML/VRML kam er via Powerpoint/Word zu Confluence/Jira dann Trello/Whiteboard und organisiert sich aktuell mit Asana/Google Drive.

Die meisten Inhalte des Blogs kommen anlässlich der Besuche von Internet-Konferenzen zusammen.

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