Wie schafft man über die diversen Kanäle eine gute Brand-Experience?
Die digitale Welt ist eine Herausforderung in der Markenführung. Schnell wechselnde Kanäle, unterschiedliche Endgeräte und neue Plattformen erfordern Flexibilität, Mitmach-Mentalität und Denken über traditionelle Grenzen hinweg: Offline oder online? Welche Technologie und wer produziert den Inhalt? Diese Unterteilungen werden immer unwichtiger. Die Kernfrage lautet: Wie erschaffe ich konsistente Markenerlebnisse auf allen Kommunikationskanälen?
Felix Widmaier, Namics‹ Head of Creation, #namcom12
Digital ist kein Kanal, Digital ist immer
Die Devise muss lauten Fokus, Fokus, Fokus… Welches sind die eigenen Themen? Dabei ist Digital kein Kanal, Digital ist immer!
Auffällig ist die aktuelle Verschönerung der Endgeräte, Browser, Social Networks, etc. Viele bieten jetzt grosse Hintergrundbilder und schöne Interaktionselemente.
Sogar der GE Geschäftsbericht ist online hochattraktiv aufgemacht.
10 Learnings
- Es tun
- In Projekten denken
- Pixel zählen war gestern
- Digital ernst nehmen
- Interaction Design ist Service
- Likes werden überschätzt
- Augenhöhe ist wichtig
- Transparenz!
- Menschen machen Marken
- Die Zukunft gehört den Mutigen
Wenn man Apps baut, sollte man auch die entsprechenden Endgeräte zur Verfügung haben…
Man sollte nicht in «App» oder «Microsite» sondern in Zielen denken: Was möchte man denn erreichen? Beispiel Coke Hug Machine: Sie verkaufen Happiness, nicht ein Getränk.
Wegen der heutigen Gerätevielfalt kann man nicht mehr auf bestimmte Grössen gehen. Wichtig ist Responsive Design für die wichtigsten Gerätekategorien.
Man sollte nicht statische Elemente strapazieren. GE visualisiert im Web viele Inhalte dynamisch animiert mit gutem Storytelling.
Die Usability auf Websites und Online-Shops ist heute noch immer oft hinderlich für das Geschäft
What I hear I forget, what I do I understand.
Man kann heute nicht mehr von oben herab kommunizieren. Man muss die Kunden partizipieren lassen. Dell macht dies sehr gut, Apple kommuniziert von oben herab…
Zielgruppen finden heute alles heraus. Man sollte also keine Sachverhalte verstecken. Man muss es sagen, die Frage ist wie…
Es sind die Menschen in den Unternehmen, die die Marken machen. Gemäss CEO-Studien sind 27% begeisterte Mitarbeiter, gemäss Mitarbeiter-Befragungen nur 4%… Sind die Mitarbeiter nicht überzeugt, wird es schwierig positive Markenwerte zu kommunizieren.
Im Web ist heute nicht mehr genau vorherzusagen, wie eigene Aktivitäten aufgenommen werden. Aber ein gutes Mass an Risiko müsste belohnt werden.
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— Walter Schärer (@WalterSchaerer) November 20, 2012
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— Anna Wegner (@WegnerAnna) November 20, 2012