Mit der Web-Analyse ermöglicht man ein Reporting über verschiedene Aktivitäten und einen Forecast über das Erreichen der eigenen Ziele.
Google Analytics ist ein geeignetes Tool, da mächtig und kostenlos. Man bezahlt praktisch durch die Zurverfügungstellung der eigenen Nutzerdaten. Und hat ein User Cookies deaktiviert, so funktioniert Google Analytics gar nicht.
Die Hürden liegen am ehesten in den nötigen Ressourcen, die Google Analytics Auswertungen erstellen.
Nicolas Kaufmann von dotpulse präsentiert am SIMSA Late Afternoon Talk.
Google Analytics ermöglicht es, benutzerdefinierte Berichte zu erstellen. Hat man verschiedene Landing-Pages, so kann man dedizierte Reports erstellen und sie den entsprechenden Stakeholdern zur Verfügung stellen.
Alerts warnen, wenn die Kennwerte signifikante Werte überschreiten. Man bemerkt Probleme sofort und nicht Wochen später.
Die Radar-Funktion ermöglicht graphische Darstellungen wichtiger Kanäle und deren Performance.
Ãœber die Ziele-Funktion kann man festlegen, was man mit der Website erreichen will, z.B. möglichst viele Registrierungen (weiches Ziel), Bestellungen (hartes Ziel), Anfragen, etc. Per Zieltrichter oder Flussdiagramm kann man visualisieren und identifizieren wie der Benutzerverlauf auf der Website war.
Beim eCommerce-Tracking misst man, welche Marketing-Tools welchen Anteil an den Verkäufen hatten. Beim Multi-Channel Tracking besteht die Herausforderung in der rchtigen Zuweisung des relevanten Kanals: Hatte der Newsletter- oder die Ad-Words-Kampagne mehr Anteil am Verkauf (Channel Attribution)?
Bei der Conversion- und Usability-Optimierung leisten Analytics-Tools gute Dienste: Wie kann der Einkaufsprozess optimiert werden, wo steigen die Nutzer aus? Kann man die Conversion nur um geringe Prozentpunkte erhöhen, so kann das in der Schlussrechnung einen signifikanten Betrag ausmachen, der alle Investitionen rechtfertigt.
Google Analytics visualisiert sogar, welche Inhalte der Website welche User mit welchen Geräten sehen können. Auch A/B-Testing ist möglich: Man präsentiert zwei Varianten der Website und beobachtet, welche besser performed.
Auch eine Segmentierung ist möglich, um nur bestimmte Besucher und ihr Verhalten zu analysieren. Schaltet man auch noch AdWords, so kann man verfolgen, welche Keywords für welche Landing-Pages erfolgreich waren oder welche Optimierungen zu verfolgen sind.
Google Universal Analytics
Ãœber das Verknüpfen von persönlichen Nutzerdaten wie Alter mit der Web-Analyse wird ein Customer Lifecycle Value errechenbar. Damit kommen wir natürlich der Vision von George Orwell immer näher. Würde beispielsweise ein Anbieter wie Google ihre Daten «verlieren», könnte die Akzeptanz des Trackings massiv behindert werden.
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