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NavigationHome»Social Media»Mit Facebook vom Blabla-Dialog zur Performance Marketing Plattform
Social Media

Mit Facebook vom Blabla-Dialog zur Performance Marketing Plattform

Walter SchärerBy Walter Schärer28. April 20233 Mins Read
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Thomas Hutter zeigt an der Social Media Marketing Konferenz des Internet Briefings Wege, Facebook nicht nur für belanglosen Blabla-Dialog, sondern auch als Performance Marketing Plattform einzusetzen.

Viele Weltmarken wie Lidl, Microsoft, Deutsche Telekom, Nivea, etc. publizieren belanglose Inhalte. Kontrollfrage: Würden sie auch bezahlen, um solche Inhalte zu publizieren?

Facebook-Bullshit-Inhalte
Belanglose Facebook-Inhalte sind kontraproduktiv!

Das Resultat seichter Posts sind sinkende Relevanz und damit sinkende Reichweite. 

Dazu nimmt die Menge von Inhalten im Internet laufend zu und 80% haben einen privaten Hintergrund. 

Für jeden Facebook-Nutzer stehen theoretisch täglich 1’500 News-Stories zur Verfügung. Davon zeigt Facebooks Edge Algorithmus jedem Nutzer etwa 180.

In diesem Datenmeer nicht unterzugehen bedingt, relevante Inhalte zu generieren und zu publizieren. 

Gleichzeitig ändert sich aber auch die Nutzung der Plattform laufend und Facebook passt auch noch den Feed-Algorithmus daran und an das Verhalten von Firmen an. 

Der Zugriff ist heute mehrheitlich mobil und nicht gezielt: Man sucht vermehrt nicht mehr bestimmte Inhalte, sondern Updates von Bekannten. Man verlässt sich darauf, dass Bekannte relevante Inhalte kuratiert haben.

100x am Tag nimmt man das Smartphone in die Hand, 14x am Tag checkt man den Facebook-Stream. 

Weltweit wird 1 von 5 Onlineminuten auf Facebook verbracht. In der Schweiz können 60% der Bevölkerung erreicht werden oder gleichviele Nutzer wie Blick und 20 Minuten (Print) gemeinsam. 

Das ist mehr als die gesamte Radiohörerschaft und das beim tiefsten TKP und dem besten Targeting!

Facebook-Nutzung in der Schweiz
Facebook-Nutzung in der Schweiz

Firmen agieren in einem privilegierten Kontext von Reiseimpressionen von Freunden, Katzenfotos und Essen à la #foodporn. 

Je relevanter der publizierte Inhalt, desto günstiger ist Reichweite pro Franken dank des Facebook-Algorithmus.

Facebook hat in der Firmenentwicklung bisher 3 Schritte absolviert: Vom gewinnen möglichst vieler Fans und dem interagieren mit ihnen ging die Entwicklung über das Micro-Targeting zum Zwecke möglichst hoher Verkäufe hin zum gezielten Aufbau globaler Brands und der entsprechenden Share-Economy.

Evolution der Facebook-Produkte
Evolution der Facebook-Produkte

5 Facebook Targeting Methoden

  • Social Tracking
  • Audienz Clustering
  • Persönlich
  • Demographie
  • Retargeting via Mobile Apps oder Website
Facebook Targeting-Methoden
Facebook Targeting-Methoden

Im Web ist eine Targetinggenauigkeit von 38% üblich. Oder entsprechend 62% ungenau. 

Bei Facebook dagegen ist sie 92% genau! 

Mittels CRM, Custom Audiences, Look-Alike Gruppen und Retargeting ist es möglich, die «besten» Kunden auf Facebook zielgenau anzusprechen. 

Sogar die Telefonnummer ist via Facebook-App verfügbar. Auch die der andern gespeicherten Kontakte…

Facebook Lookalike-Audience
Facebook Lookalike-Audience

Link Ads oder Multiproduct Ads oder Dynamic Product Ads ermöglichen Abverkauf-orientierte Kampagnen, z.B. an Nutzer, die ein Produkt angeklickt, aber nicht gekauft haben.

Wer Thomas seine Koordinaten verrät, kann die Präsentation herunterladen unter http://huco.li/smm15hut

Su Franke hat ihre Impressionen hier publiziert.

Facebook Internet-Briefing Vortrag
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Walter Schärer ist ein Generative AI Marketing Manager und Solutions Architect und bloggt bei webmemo.ch über Trends in künstlicher Intelligenz KI.

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Über Walter Schärer — Translating complexity into clarity

Systems that think. Stories that resonate.

Dies ist Walter Schärers Blog über Online-Themen wie AI, Digital Marketing, Search Engine Optimierung (SEO), Content Marketing und Performance Marketing.

Walter Schärer arbeitet seit 1994 als Scrum Product Owner und Online-Manager im Web-Umfeld.

  • Von HTML / VRML kam er via
  • Powerpoint / Word zu
  • Confluence / Jira dann
  • Trello / Whiteboard (Edding 500) und organisiert sich aktuell mit
  • Asana / Google Drive, wenn er nicht gerade mit
  • ChatGPT / MidJourney oder
  • WordPress / Elementor experimentiert.

«Programmierung» begann er mit

  • NoCode von Make und IFTTT,
  • LowCode von ChatGPT, Lovable und Databutton mit Upgrade zu tatsächlicher Programmierung in
  • Python auf Anaconda und dann in
  • Google Colab / Gemini / Claude Sonnet sowie
  • Visual Studio Code / GitHub Copilot / Claude Code / Cursor Composer 1

Die Inhalte dieses Blogs spiegeln meine persönliche Meinung und sind von keinem Arbeitgeber beeinflusst.

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